Yanthalbor

Wir wissen nichts über Jan Talborg. Er weiss ja selbst nichts über sich. Wir begegnen ihm in einer Welt, die ziemlich eindeutig nicht die unsere ist. Und auch nicht die seine. Das wird ihm spätestens klar, als er die zwei Monde sieht. Haben wir zwei Monde? Nein, haben wir nicht. Alles klar.

Wir lernen ihn kennen, als er gerade in einer eisigen Höhle in den Bergen zu sich kommt. Und er kann sich nicht daran erinnern, wie er dort hin gelangt ist. Er kann sich eigentlich an gar nichts erinnern. Selbst sein Name geht nur aus einer ID Card hervor, die er mit sich trägt. Und dann wäre da noch die Ausrüstung. Alles vom Feinsten: Schlafsack, Windplane, Angelzeug, eine Armbrust, eine Glock 17. Woher hat er das alles?

Er hat keine andere Möglichkeit, als zu wandern. Irgendwo auf Menschen treffen, irgendeine wie auch immer geartete Zivilisation zu finden. Doch als er diese endlich findet, stellt er zu seiner Verblüffung fest, dass dies nicht nur nicht seine Welt ist, sondern darüberhinaus auch nicht seine Zeit. Er befindet sich in der Antike.

Der Rest des Buches handelt davon, wie Yanthalbor sich selbst entdeckt, sich in eine Kriegerin verliebt, einen Freund gewinnt – und leider auch einen Feind. Wir begegnen Piraten, Sklaven, gierigen Händlern und machthungrigen Potentaten. Immer wieder setzt er seine Kenntnisse ein, die er eigenartigerweise nicht vergessen hat, und „mcgyvert“ sich durch eine archaische Welt. Bis er die wahre Gefahr hinter allem erkennt und alles daran setzt, diese Welt zu retten. Doch – wovor? Als er dann die Wahrheit hinter seiner Geschichte, ja der Geschichte von Rikas (das ist der Name der Welt) erfährt, rüttelt das an den Grundfesten seines Glaubens. Jeden Glaubens.

Yanthalbor ist ein ungewöhnlicher Fantasy Roman, da er ohne Drachen, Elfen, Zwerge, Magie und heilige Waffen auskommt. Dafür gibt es umso mehr Rätsel und eine gehörige Portion Abenteuer.

Karte-von-Rikas-RGB

Der Roman erscheint seit September 2016 beim Trivocum Verlag sowohl als Hardcover als auch als E-Book. Um die Geschichte hinter dem Roman zu lesen, gehen Sie bitte auf die Verlagswebseite zur „Buchgeschichte von Yanthalbor„.

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