Vor einigen Jahren, genauer gesagt, im September 2015, hat Jasmin mich für ihren „Bücherleser“ Blog in ihrer Sparte „Autorensonntag“ interviewt. Ich wurde da zB gefragt, ob ich lieber roten oder grünen Wackelpudding mag. Aber auch sehr ernsthafte Dinge.
Hier ein kleiner Auszug:
EIN KURZPORTRAIT – INTUITIVE ANTWORTEN
Lieber…
….eBook oder gebundenes Buch?
Bezogen auf eigene Veröffentlichungen? Dann immer beides. Bezogen aufs Lesen? Dann bevorzuge ich inzwischen das eBook. Ich liebe zwar Bücher als Objekte in meiner umfangreichen Bibliothek (Bücher sind der schönste Zimmerschmuck), aber ich bin in die Jahre gekommen und meine Augen werden schlechter. Das eBook ermöglicht mir schlicht mehr Lesekomfort
…Hund oder Katze?
Ich hatte 3 Hunde in meinem Leben, aber viel mehr Katzen. Ich mag also beide sehr gern, würde letztlich aber wohl der Katze den Vorzug geben. Wobei Hunde gesünder sind (man muss an die Luft).
…Tee oder Kaffee?
Den größten Teil meines Lebens habe ich nur Tee getrunken, und zwar richtigen Tee, nicht diesen Teebeutelmist, der mit Containerdreck befüllt ist. Ich hatte einen Samowar, der lief nonstop. Doch seit ca. 15 Jahren gibt es die Senseo Maschine, daher bevorzuge ich jetzt Kaffee, aber nur, weil das bequemer ist.
…roter oder grüner Wackelpudding?
Grün, auf jeden Fall!
Das Schreiben begann für mich…..
mit dem Lesen. Seit dem ersten Karl May Roman, den ich mit vier Jahren las, stand für mich fest, dass ich selbst schreiben würde. Den ersten größeren Text schrieb ich mit 11.
Ein Buch muss…
fesseln. Und zwar von der ersten bis zu letzten Seite.
Ein Kindheitstraum von mir war….
nach Kanada auszuwandern und Rettungsflieger zu werden.
Völlig unterschätzt wird….
der Anteil von Frauen an der technischen Entwicklung der Menschheit. Ach, Frauen überhaupt
Wenn ich Musik höre, dann…
werde ich entweder sentimental oder ekstatisch, je nach dem, was ich höre. Ich musste mir gewaltsam abgewöhnen, Filmsoundtracks während des Schreibens zu hören, weil meine Texte dann immer viel zu pathetisch wurden.
Ich habe eine seltsame Angewohnheit, nämlich…
morgens, noch bevor ich ins Bad gehe, den Computer einzuschalten. Egal, ob ich gleich was arbeiten will oder nicht, das Ding muss laufen. Es ist, wie die Jalousien hochzufahren, es muss „Licht in die Welt“.
Das gesamte Inverview könnt ihr hier nachlesen:
Rael Wissdorf beim Autorensonntag
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